1975 entwickelt Andreas Hofmann die ersten Verstärker auf Halbleiter- und Röhrenbasis.
1977 erkennt Andreas Hofmann die Röhre als das musikalischere Bauteil und wendet sich vom Transistorverstärker ab. Er entscheidet sich, die Röhrenverstärkertechnik weiterzuentwickeln. Sein Ansatz: Die Röhre für die klanglich relevanten Schaltungsteile, die moderne Halbleitertechnik für die Peripherie der Röhrenschaltungen, z. B. Netzteil und Steuerschaltungen.
1986 wird der HP 500 zum Erfolgsmodell. Erster Test des Röhrenvorverstärkers HP 500 in Audio. Dieser erste erfolgreiche Test verhilft Octave zum Durchbruch.
1990 wird die Stereoendstufe RE 270 dem HP 500 als komplette Neuentwicklung an die Seite gestellt. Die RE 270 ist eine Gegentakt A/B Endstufe im Ultralinearmodus mit 2 x 50 W.
1991 wird mit der Weiterentwicklung der RE 270 zur RE 275 die Power der Stereoendstufe nochmals erhöht, neue Entwicklungserkenntnisse im Netzteilbereich werden umgesetzt.
1992 wird ein Test des Röhrenvorverstärkers HP 200 in der Zeitschrift Audio veröffentlicht. Für Octave der erfolgreichste Test aller Zeiten. Der kleine Vorverstärker HP 200 schlägt alle Rekorde und gewinnt viele Auszeichnungen. Das erste „Goldene Ohr“ erfüllt uns mit Stolz. Die Octave spezielle Röhrentechnik wird mit dem HP 200 erschwinglich.
1993 RE 280. Stark, stabil, ein Fels in der Brandung. Die weiterentwickelte Stereoendstufe wird zusammen mit dem HP 500 zum Dream Team. Die lange Laufzeit bis 2011 bescheinigt der RE 280 absolute Zuverlässigkeit und stabilen Klang. Um den Kunden die Möglichkeit einer Aufrüstung zu geben, entwickelt A. Hofmann die Black Box, eine externe Netzteilerweiterung für Octave Vollverstärker und Endstufen. Die Black Box bewirkt vor allem bei komplexen Mehrwegelautsprechern immer eine Klangverbesserung. Ein externes Symmetrier-Modul ermöglicht den Kunden flexible symmetrische Verbindungen.
1994 bekommen die noch kräftigeren Monoendstufen MRE 120 einen neuen Partner: den inzwischen weiterentwickelten HP 500 MK2. Beide spielen auf höchstem Niveau und erhalten viele Preise (z. B. stereoplay Highlight). Die MRE 120 sind die ersten Endstufen in der weiterentwickelten klassischen Pentodenschaltung. Das Octave Phonomodul überzeugt die Schallplattenhörer mit seinen Möglichkeiten und seinem Klang. Mit dem Netzfilter Filter II können in dieser Zeit ohne Mobilfunk Netzstörungen abgefangen werden. (Heute nicht mehr relevant).
1997 macht der Vollverstärker V 50, das "hässliche Entlein" mit dem wunderbaren Klang Furore. An ihm scheiden sich die Geister: Klang und/oder Design? Trotzdem (oder gerade deshalb) wird der V 50 zur Legende. Mit seiner Auto-Bias und der neuen Pentodenschaltung stellt er wieder einen Meilenstein in der Vollverstärkertechnik dar.
1998 erfüllt sich A. Hofmann selbst einen Traum und entwickelt die erste Jubilee Vorstufe: den beinahe perfekten Vorverstärker. Das völlig neuartige Schaltungsdesign – Zero Feedback - gepaart mit einem kompromisslosen Gehäusebau, wird von der Presse als "bestklingende Vorstufe der Welt" gelobt. Die aus dem V 50 hervorgegangenen Endstufen V 50 E und M 100 sind weniger erfolgreich und werden bald wieder eingestellt.
2001 übernimmt Andreas Hofmann die Firma Hofmann als Einzelfirma A. Hofmann, OCTAVE Audio. Umzug ins Industriegebiet.
2002 übernimmt der Vollverstärker V 40 die Nachfolge des V 50. Sein Design und seine Klangeigenschaften bringen Octave einen neuen Vollverstärkerboom.
2003 werden der Jubilee Vorstufe die Jubilee Monoendstufen an die Seite gestellt. Eine Anlage der Superlative ist geboren. Sie stellen klang- und kraftmäßig alles in den Schatten, was wir bisher gehört haben.
Der Vollverstärker V 70 füllt die Lücke zwischen V 40 und getrennten Kombinationen. Er hat mehr Kraft und mehr Optionen als der V 40, sein Klang ist betörend.
Die Sonderausführung des HP 500, der HP 500 SE limited edition erscheint zum 25jährigen Jubiläum von stereoplay. Er ist weltweit so erfolgreich, dass für jedes Land eine eigene limited Serie reserviert wird.
2004 führt die Weiterentwicklung der Monoendstufen MRE 120 zu den extrem stabilen Monoendstufen MRE 130. Mit dem HP 500 SE bilden sie das neue, noch bessere Dream Team. Die Super Black Box, eine nochmals erweiterte Black Box sorgt für noch mehr Stabilität der Verstärker und Souveränität im Klang.
2007 erweitert der Vollverstärker V 80 das Programm der Vollverstärker nochmals nach oben. Ausgestattet mit allen modernen Features, ist er ein Alleskönner, die State of the Art Lösung im Bereich Vollverstärker.
2009 bekommt der V 40 einen würdigen Nachfolger, den V 40 SE. Kaum teurer als der V 40, verfügt der V 40 SE über ein größeres Klangvolumen und ein verfeinertes Design, und ist mit allen Features ausgestattet, die eine moderne Hifi Umgebung erfordert.
2010 zeigen der Vollverstärker V 70 SE und das neue Phono Module im Jahr 2010 neue Wege der Flexibiliät auf. Stetige Weiterentwicklung ist der Anspruch, den sich Octave selbst stellt. Schaltungstechnisch aus dem V 70 weiterentwickelt, aufgebaut im größeren Chassis des Bruders V 80, kann der V 70 SE sein ganzes Potential entfalten und verfügt nun über Features wie Phono MC, XLR, geregelter Pre Out, Home Theater Bypass und Eco Mode.
Der modulare Aufbau des neuen Phono Moduls ermöglicht sowohl eingangs- als auch ausgangsseitig eine Vielzahl von Möglichkeiten, die sowohl für Phono- als auch Hochpegel-Hörer keinen Wunsch mehr offen lassen. Einzigartig sind die Ausgangsmodule, die auch den direkten Anschluss an eine Endstufe zulassen.
2011 gibt es nur eine Stereoendstufe im Programm und sie ist und war immer etwas Besonderes. Mit der weiter verfeinerten RE 290 wird die Tradition weitergeführt. Die RE 290 basiert auf der zuverlässigen und robusten Elektronik der MRE 130. Ausgestattet mit der neuentwickelten Leistungspentode KT120 stößt die RE 290 leistungsmäßig in Dimensionen vor die bis dato nur großen Monoendstufen vorbehalten waren.
2012 wurde immer wieder der Ruf nach etwas mehr Leistung bei den Vollverstärkern laut. Die eindrucksvolle Antwort gab der kräftige V 110, eine Alternative zum V 70 SE mit mehr Power und Schnelligkeit.
Die MRE 120, bzw. deren Nachfolger die MRE 130 sind über die Jahre zum Geheimtipp für große Lautsprecher geworden. Basierend auf dem extrem robusten und klanglich ausgereiften Konzept dieser Modellreihe entstanden die noch leistungsstärkeren MRE 220. Mit 4 x KT120 liefern diese Endstufen 220 W und verfügen aufgrund des überdimensional großen Ausgangstrafos über Kontrolle und Feinzeichnung im Grundton, die ihresgleichen sucht.
2013 hat Octave mit "kleinen" Vorverstärkern immer wieder für Aufsehen gesorgt (zum Beispiel mit dem legendären HP 200).
Die Weiterentwicklung des HP 300 zum HP 300 SE schließt die Lücke zu hochpreisigen Vorstufen. Die ausgefeilte Technik und der Einsatz von spezialisierten Ausgangsübertragern im XLR Ausgang machen ihn zum audiophilen Leckerbissen.
2014 folgt nach dem durchschlagenden Erfolg mit dem Phono Module der erste modulare Vorverstärker der Octave Geschichte: der HP 700. Mit insgesamt zehn Optionen lässt er sich auf die Bedürfnisse der Kette zuschneiden. Der HP 700 ermöglicht nicht nur verschiedene Eingangsmodule bis hin zu MC Step-Up Übertragern einzusetzen, sondern bietet auch optional die Möglichkeit mit dem „Control Modul“ die optimale Klang- und Balanceregelung für den Hörraum zu finden.
Die Referenzendstufen Jubilee Mono erhalten ein grundlegendes Update und werden zur Jubilee Mono SE. Dabei wurde die Treiberstufe, das Netzteil und der Ausgangstrafo vollkommen überarbeitet. Mit 8 x KT120 liefern die Jubilee Mono SE 400 W. Die Mühelosigkeit der Wiedergabe bei gesteigerter Auflösung im Mittenbereich begeistert jeden Musikliebhaber.
2015 sollte es das klassische Feintuning einer SE Weiterentwicklung werden. Herausgekommen ist ein komplett neuer Verstärker. Das neue Flaggschiff V 80 SE - erstmals mit KT150 Röhren, einer raffiniert neuen Treiberelektronik und optimierter Dual-Gegenkopplung - steht für absolute Stabilität. Die Krönung der Octave-Vollverstärkerpalette stellt eine echte Alternative zu getrennten Komponenten dar.
Der kleine externe Phono-Vorverstärker Phono EQ.2 mit seinen vielen Einstellmöglichkeiten bietet eine flexible Alternative zu eingebauten Phono Stufen der Vollverstärker. Ideal für jeden Phono-Liebhaber, der einen unkomplizierten, natürlich klingenden Phonopreamp sucht.
Die Optionen des Phono Modules werden um die externe Netzteilverstärkung, die Black Box Preamp, erweitert. Durch viele Kundenwünsche zum Nachdenken gebracht, beginnt Andreas Hofmann damit, sich mit Single Ended Konzepten zu beschäftigen.
2016 ist es mit dem überarbeiteten V 110 SE weltweit einmalig möglich, den Dämpfungsfaktor in drei Stufen (LOW, MED und HIGH) zu verändern und damit einen noch feinfühligeren Abgleich mit der elektrischen Last (Lautsprecher) zu erreichen.
Die komplett neue Stereoendstufe RE 320, ausgestattet mit den modernen Leistungsröhren KT150, bezaubert mit ihrer mühelosen Dynamik an jedem Lautsprecher.
2017 erblickt der erste Single Ended Verstärker in der Octave Geschichte, der V16 Single Ended, das Licht der Welt: Ein single ended Kopfhörer- und gleichzeitig Vollverstärker mit 2 x 8 W und außergewöhnlicher Leistungsbandbreite im Bass- und Hochtonbereich. Er ist an Lautsprechern mit hohem Wirkungsgrad ein Traum, an Kopfhörern der Spitzenklasse die Referenz in Sachen Natürlichkeit und Dynamik.
2018 verlangen der stetig wachsende Einsatz von „Musik aus dem Internet“ und die damit verbundenen HF Probleme, die Netzwerk, Schaltnetzteile und Computer mit sich bringen, nach einer Lösung. Das Filter 3-P, ein passives Filtersystem, blockt direkt im Signalweg von einer beliebigen Quelle (zum Beispiel DAC, CD-Player, Plattenspieler,...) zur ersten Verstärkung wirksam und hörbar Störungen ab.
2019 wird der erste 300 B Single Ended Verstärker nach über fünfjähriger Entwicklungsarbeit auf der High End 2019 der Öffentlichkeit vorgestellt: Jubilee 300 B. Mit drei 300 B im Parallelbetrieb und einer Ultra Niederfrequenzheizung stellen sie klanglich und technisch das derzeit Machbare im 300 B Verstärkerbau dar. Für diese Entwicklungsleistung erhält Andreas 2020 den selten vergebenen Innovationspreis der Fachpresse Stereoplay.
2020 war alles vorbereitet, den ersten Class-A-Vollverstärker V 70 Class A auf der High End Messe einzuführen, als uns die Corona-Krise einen Strich durch die Rechnung machte. Der V 70 Class A, ein Class-A-Push-Pull-Verstärker mit KT120 Röhren in Pentodenschaltung ist mit einer dynamischen Class-A-Ruhestromsteuerung ausgestattet. Er überzeugt nicht nur durch den warmen Class A- Klang, sondern kann auch mit ca. 50 W Spitzenleistung die Limitierungen üblicher Class-A-Konzepte überflügeln.
Der HP 700 erfährt ein kleines Upgrade zum HP 700 SE. Er ist serienmäßig mit zwei Paar Cinch und zwei Paar XLR Ausgängen bestückt, was nun auch das Bi-Amping mit zwei symmetrischen Endstufen ermöglicht.
2021 sind wir im Mai in unser neues Firmengebäude am Rande des Industriegebietes Ittersbach umgezogen. In unserem neuen Gebäude können wir ebenerdig in großen, hellen Räumen mit ausreichend Platz produzieren.
2023 freuen wir uns, den revolutionären Nachfolger des Flaggschiff-Verstärkermodells Jubilee Mono SE vorzustellen: die Jubilee Mono Ultimate, das neue Kronjuwel der Octave-Verstärkerreihe. Die Jubilee Mono Ultimate ist das bislang ausgefeilteste Verstärkerdesign im Portfolio des Unternehmens und verfügt über eine Vielzahl neuer Technologien inklusive acht KT 170-Röhren mit 440 W pro Kanal und einer riesigen Bassbandbreite
Nach 11 Jahren war es auch an der Zeit, für die Monoendstufen MRE 220 einen würdigen Nachfolger zu entwickeln, die MRE 220 SE. Mit der Möglichkeit der Anpassung an den Dämfpungsfaktor des Lautsprechers, sind sie die idealen, unerschütterlichen Spielpartner nahezu aller am Markt erhältlichen Lautsprecher.